Die Ankunft ist letztendlich das Finale der Cassia & Ky-Reihe von Ally Condie – doch ist das Buch eher enttäuschend wie der zweite Band oder fantastisch wie der erste? Genau diese Frage ist immer eine große, wenn ein Bestseller scheinbar auf Teufel komm raus fortgesetzt werden soll. Ist die Fortsetzung gelungen?
Die Ankunft dreht sich letztendlich um die Machtübernahme durch die Erhebung, die durch das Aussetzen eines Virus in den Provinzen der Gesellschaft Chaos verursachen und dann als einzige, die das Heilmittel dagegen besitzen, Vertrauen zu den Menschen aufbauen. Die Sache geht aber desaströs schief, der Virus mutiert und es muss dringen ein neues Heilmittel gefunden werden…
Meine Meinung
…und das war es dann auch schon. Die Handlung ist schnell erzählt und mir fehlt die Faszination, die ich vor allem im ersten Band erfahren hatte. Ich fand das Gedankenspiel spannend, in einer vollständig kontrollierten und regulierten Welt zu Leben, in der sogar die Anzahl der „Kulturgüter“ begrenzt ist. Doch das ist eines der vielen Dinge, die bereits im zweiten Band verloren gegangen sind.
Die fast schon überdramatische Liebesgeschichte von Cassia, Ky und Xander setzt sich fort, doch wurde – um ein Happy End hervorzurufen – auch noch schnell eine Lösung für dieses Problem hergestellt. Die kurzen spannenden Momente wechseln sich noch viel extremer als im zweiten Band mit viel zu langen schnulzigen Liebesdiskussionen ab, die einfach nicht mein Fall sind.
Buchzitat
Leider durfte ich aus diesem Buch kein Zitat verwenden. Ich möchte euch jedoch stattdessen die Leseprobe ans Herz legen, die ihr unten findet.
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Dieses Buch erschien bei FJB (Fischer Jugendbuch) » Zur Produktseite