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Nachdem ich ja die letzten beiden Jahre – 2013 und 2014 – bereits die Leipziger Buchmesse besucht habe freue ich mich auch dieses Jahr wieder ganz besonders darauf, durch die großen Hallen voller Bücher schlendern zu können. Dieses Jahr werde ich auch wieder bei der Nominierungsveranstaltung des deutschen Jugendliteraturpreises dabei sein, die ich ja letztes Jahr leider verpasst habe.
Update: Die LBM war wieder super und hat jede Menge Spaß gemacht. Auch wenn der Blog-Artikel leider weniger aktiv war als gedacht habe ich doch eine ganze Menge unter @SchonGeleseneu getwittert.
Floaters ist laut Klappentext ein Roman über Umweltaktivismus und Piraterie. Es spielt in einer frühen Zukunft, dem Jahr 2030 und alles dreht sich um einen riesigen Müllstrudel im Pazifik. Die Autorin hält sich weitestgehend an real existierende Fakten – ob die Zusatzhandlung um die Piraten weiterhilft möchte ich klären.
Bevor er es wieder tut ist ein Roman über ein Mädchen, das, während es mit seiner eigenen Vergewaltigung zurechtzukommen versucht helfen soll, der Polizei bei der Ermittlung zu helfen und sich so sehr belastenden Fragen stellen muss. Außerdem gilt es, den Täter zu schnappen, denn möglicherweise wird er es wieder tun. Das so etwas nicht einfach und sehr emotional ist kann man sich vorstellen, doch macht das auch ein gutes Buch?
Ein hochaktuelles Thema behandelt Lukas Erler in seinem Thriller Brennendes Wasser – es geht um das Hydraulic Fracturing, kurz Fracking. Kann man es schaffen, ein so doch recht lahmes Thema in einem spannenden Thriller zu verpacken? Lukas Erler hat es versucht und ob es gegklückt ist erfahrt ihr hier.
Martyn Bedford veröffentlicht mit CRASH – Ins falsche Leben einen Jugendroman, in dem es um Körper- bzw. Seelentausch geht. Ich bin über das Buch auf der Website meiner e-Book-Bibliothek gestolpert und habe mich aufgrund des Klappentextes dazu entschieden, mal reinzuschauen. Ob es sich gelohnt hat oder nicht erfahrt ihr hier.
Über 800 Seiten mittelalterlicher Fantasy hat Scott Lynch mit seinem ersten Werk veröffentlicht. Gerade bei solch langen Büchern stellt sich immer die Frage, ob der Autor die Spannung halten kann – es gibt einige Negativbeispiele wie Harry Potter, allerdings auch positive Vorkommnisse, wie zum Beispiel die Tribute von Panem. Zu welcher Seite gehört „Die Lügen des Locke Lamora“?
Seit ich Der dunkle Kuss der Sterne von Nina Blazon gelesen habe gehört sie eindeutig mit zu meinen Lieblingsautoren. Das ein oder andere Buch habe ich von ihr bereits im Regal stehen und nun gesellt sich auch Lillesang für das etwas jüngere Buchpublikum dazu – ob das wohl was geworden ist?
Auf der Leipziger Buchmesse 2014 habe ich auch Jürgen Seidel getroffen. Ich habe mit ihm über sein neues Buch Der Krieg und das Mädchen gesprochen und auch über seinen Schreibstil. Das Originalinterview war sehr umfangreich, daher habe ich es an einigen Stellen gekürzt.